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Geschichte

Geschichtliches in Kurzform

Günsberg wurde im Jahr 1307 "Gunsperch" genannt und gehörte zur Herrschaft Balm. 1336 erstmals urkundlich erwähnt.
Schon früh entwickelten sich nebst dem Obst- und Ackerbau und der Viehwirtschaft gewerbliche Einkommensmöglichkeiten.
1633 baute man an der Balmfluh bis hin zur Teuffelen Alabaster ab. Von 1552 bis 1890 wurden in Günsberg Gipsgruben ausgebeutet. Sieben Gipsmühlen und Stampfen mit je vier Mann zerkleinerten im 19 Jh. das Gestein zu Dünger. Zum Gipstransport vom "Bergli" nach der Gipsfabrik Niederwil führte eine Drahtseilbahn.

Aus topographischen Gründen ist die Ansiedlung von Grossindustrie praktisch ausgeschlossen. Das Arbeitsplatzangebot beschränkt sich auf die wenigen bestehenden Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe. Die meisten Erwerbstätigen sind Wegpendler und erreichen ihren Arbeitsplatz mit der 1928 zwischen Solothurn und Günsberg aufgenommenen Postautoverbindung oder mit dem Auto. 

 
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